Wie können Ihre Angehörigen und Freunde Sie unterstützen?

CCBY by Leon Wilson

Sie wissen nicht wie sie das Thema ansprechen sollen und sind sich unsicher. Ebenso verunsichert die Inkontinenz Ihre Familie, Freunde und auch die Partnerin/ den Partner. Wichtig ist, dass Sie sich vor Augen halten, dass ihr Angehörigen Sie in so einer sensiblen Situation unterstützen können. 

  • Ein wichtiger Punkt ist, dass Sie den Betroffenen ruhig und geduldig zuhören und mit ihm darüber sprechen. Man sollte Bedürfnisse beachten, notfalls danach fragen und keinesfalls Druck ausüben. 
  • Wenn Sie vermuten, dass eine Ihnen nahestehende Person von einer Harninkontinenz betroffen ist, dann versuchen Sie das Eis zu brechen und dem Betroffen entgegen zu kommen. Dies können Sie erreichen, indem Sie ihn in einem ruhigen Moment darauf ansprechen. 
  • Man kann dem Betroffenen anbieten sich gemeinsam über das Thema zu informieren und Arztbesuche auf Wunsch zu begleiten. Beachten Sie, dass es für den Betroffenen ein schambehaftetes Thema ist. Machen Sie ihm klar, dass Sie ihm zur Seite stehen. 

  • Unterstützen Sie den Betroffenen und beachten Sie bei Alltagsaktivitäten, dass der Betroffene eine Möglichkeit hat zur Toilette zu gehen und das Inkontinenzmaterial zu wechseln. Machen Sie ihm Mut wieder rauszugehen und sich mit Freunden zu treffen.

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